Lasterfahren macht dann richtig Spaß, wenn Sie damit Geld verdienen. Die Erweiterung der Führerscheinklasse C beziehungsweise CE ist die Berufskraftfahrer-Ausbildung (kurz: BKF). Sie erlaubt Ihnen die Beförderung von Gütern im gewerblichen Güterverkehr mit Fahrzeugen über 3,5 Tonnen zulässiger Gesamtmasse. Dem Erwerb geht eine Beschleunigte Grundqualifikation (BGQ) mit anschließender IHK-Prüfung voraus.
Von der Ausbildungspflicht ausgenommen sind u.a. alle Fahrer*innen bei landwirtschaftlichen Dienstleistungen, sofern sie einem Maschinenring angehören, solche, die innerhalb der sogenannten Handwerkerregelung fahren und einige mehr. Sprechen Sie uns einfach an, wir helfen Ihnen bei diesen speziellen Fragestellungen gerne weiter.
Was muss ich mitbringen?
Was muss ich mitbringen?
Sie benötigen sehr gute Deutschkenntnisse in Wort und Schrift, da die Prüfung auf Deutsch absolviert werden muss. Zudem müssen Sie mindestens Führerscheinklasse B besitzen.
Ein Führerschein der Klasse C oder C1 ist keine Voraussetzung und kann auch nach Abschluss der BKF-Ausbildung erworben werden.
Wie läuft meine
Ausbildung ab?
Wie läuft meine
Ausbildung ab?
Ausbildung von Beginn an
AUsbildung von Beginn an
Die „BGQ“ beinhaltet innerhalb von 4 Wochen 140 Unterrichtsstunden in Theorie und Praxis mit direkt angeschlossener Prüfung.
Jeweils Montag bis Freitag von 8.00 bis 15.30 Uhr bilden wir sie zum/r EU-Berufskraftfahrer*in aus. Sie lernen viel über Technik, Recht, Ernährung, Speditionen und ihren neuen Beruf an sich. Gut vorbereitet geht es abschließend in die neunzigminütige theoretische Prüfung bei der IHK in Braunschweig oder Magdeburg. Eine praktische Prüfung ist nicht erforderlich.
Modulare Weiterbildung zum BKF
Modulare Weiterbildung zum BKF
Fahrer/innen, die ihre Klasse C/CE oder C1/C1E (entspricht Altklasse 2 oder 3) vor dem 10.09.2009 erworben haben und gewerblich damit tätig sind, müssen eine 35-stündige Weiterbildung innerhalb fünf Jahren absolvieren, damit die Schlüsselzahl 95 in ihrem Führerschein eingetragen bleibt und sie weiterhin gewerblich Güter befördern dürfen.
Das gilt auch für Fahrer*innen, die ihren Führerschein der Klassen D/DE oder D1/D1E (entspricht Altklasse 2 oder 3) vor dem 10.09.2008 erworben haben.
Die 35 Stunden müssen alle fünf Jahre aufs Neue geleistet und eine Bestätigung beim Straßenverkehrsamt eingereicht werden.
WARUM DIE WEITERBILDUNG?
Ziel dieser Regelung ist die Verbesserung der Sicherheit im öffentlichen Straßenverkehr, eine wirtschaftlichere und umweltfreundlichere Fahrweise sowie ein gemeinsamer Bildungs- und Ausbildungsstand innerhalb der EU.
AUSNAHMEN
Für bestimmte Fahrergruppen, wie z.B. Gefahrgutfahrer*innen oder Landwirt*innen, gibt es Ausnahmen von der teilweisen oder vollständigen Teilnahme bzw. gesonderte Auflagen. Bitte sprechen Sie uns an, wir beraten Sie gern.
Schluss mit Tiefstapeln
Wir bilden sichere Staplerfahrer*innen aus – mit unserem individuellen Ausbildungsplan. Mit uns stapeln sie nicht nur hoch und weit, sondern sind auch sicher und gut. Ihre Kollegen und Vorgesetzten werden es anerkennen.
Die Ausbildung besteht aus einem Tag interessante theoretischer Ausbildung sowie einem Tag praktischer Übungen mit Tipps, die sie später perfekt im Alltag anwenden können – damit kommen auch Teilnehmer ohne Erfahrung sicher zum Ziel.
Wie läuft meine
Ausbildung ab?
Wie läuft meine
Ausbildung ab?
Ausbildung von Beginn an
Ausbildungsablauf
Wir arbeiten bewusst in kleinen Gruppen. Sie bekommen genügend Zeit, um sich mit der Technik in Theorie und Praxis zum qualifizierten Staplerbediener ausbilden zu lassen.
Seit 2015 dürfen Arbeitgeber nur noch qualifizierte Mitarbeiter*innen mit mobilen Arbeitsgeräten einsetzen.
Wir schulen und prüfen sie nach DGUV-Vorschriften mit anerkannten Lehrmitteln und neuwertigen Staplern.
Was muss ich mitbringen?
Personalausweis
Mindestalter 18 Jahre
evtl. wetterfeste Kleidung
Sicherheitsschuhe
Sie als Teilnehmer*in müssen verantwortungsvoll handeln können und gesundheitlich geeignet sein, zur Bedienung eines Staplers.
Firmenschulungen im Betrieb
IHR VORTEIL
Sie nutzen unser externes Know-how und können sich in Ruhe um Ihr eigentliches Kompetenzgebiet kümmern. Natürlich führen wir auch jährliche Unterweisungen durch, inklusive Dokumentation mit Wissensüberprüfung. Für Umsteiger beziehungsweise noch unerfahrene Bediener bieten wir Schulungen über 5 Tage an.
WAS UND WIE WIRD AUSGEBILDET?
Die Theorie- und Praxisinhalte werden individuell auf das jeweilige Arbeitsgerät zugeschnitten
Grundlegende Inhalte sind …
Rechtliche Grundlagen
Unfallsituationen
Aufbau und Funktion des Arbeitsgerätes
Antriebsarten, Standsicherheit, Betrieb allgemein und regelmäßige Prüfung
Umgang mit Lasten
Sondereinsätze
Verkehrsregeln und -wege
praktische Fahrübungen nach DGUV Grundsatz 308-001
Wissensüberprüfungen in Theorie und Praxis
Bedienerausweise und Seminarunterlagen sind im Paket enthalten.